Schüler der 9k bauen Hamburg im Kleinformat nach
Als Vorbereitung auf die Klassenfahrt nach Hamburg haben die Schülerinnen und Schüler der 9k sich mit der Stadt und ihren Sehenswürdigkeiten auseinandergesetzt. Zunächst wurde in Reiseratgebern, auf Stadtplänen und im Internet recherchiert, welche Sehenswürdigkeiten Hamburg zu bieten hat.
Nachdem die Schüler einige Gebäude, Gewässer und Brücken recherchiert hatten, wählte sich jeder eine Attraktion aus, die er nachbauen wollte. Chioma entschied sich für die Elbphilharmonie, Nadine gestaltete den Michel, Nico den Uhrenturm und Lisa das Rathaus. Romy errichtete mit Unterstützung ihrer Mitschüler die Speicherstadt.
Für die Gebäude standen den Schülern Papiervorlagen zur Verfügung, die sie farblich gestalteten. Dabei waren die Schüler gefordert, sich das Originalbauwerk genau anzusehen, um die Fassade ihrer Nachbildung so wirklichkeitsgetreu wie möglich aussehen zu lassen.
Viele Kinder schafften es ohne Unterstützung, ihr Gebäude zu falten und in eine dreidimensionale Form zu bringen. Während die Schüler an ihren Gebäuden bastelten, gestalteten Frau Ebenberger, Frau Schlage, Frau Mosler und unsere Praktikantin Frau Ackermann den Stadtteil St.-Pauli. Einige Schüler beteiligten sich daran, indem sie kleine Figuren schufen, die sie mit Federn und Stoffresten schmückten, so wie es ihrer Vorstellung entsprach.
Komplexere Gebäude wie die Lombardsbrücke, den Fernsehturm oder das Riesenrad des Hamburger Doms konstruierten die Schülerinnen Nadine und Lisa mit Unterstützung von Frau Schlage und Frau Ackermann. Nico, Chioma und Romy waren für die Gestaltung des Fischmarktes zuständig. Sie zeichneten kleine Fische auf Kartonpapier und schnitten sie aus. Außerdem bemalten sie die Buden und bastelten kleine Marktverkäufer.
Während einige Schüler noch mit Sehenswürdigkeiten beschäftigt waren, wurde mit Kartonresten eine Fläche geschaffen, auf der die Stadt später stehen sollte. Nico und Chioma malten den Asphalt und die Grünflächen mit Acrylfarben aus.
Schließlich mussten alle Schüler ihre Bauwerke so platzieren, wie es auf dem Stadtplan vorgegeben war. Das gelang ihnen sehr gut.
Entstanden ist ein buntes Hamburg in Miniaturausgabe, das dem Original verblüffend ähnlich sieht.
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