Bericht zur Klassenfahrt der 7d

02. Sep. 2016 Eugen Schröder

Überleben in Vethem

Vom 22.-26.8.2016 war die Klasse 7d auf Klassenfahrt im Camp Adventure in Vethem bei Walsrode. Die Klassenfahrt stand unter dem Motto „Survival Academy“. Nach einer turbulenten Anreise kamen wir mit 3 Stunden Verspätung endlich im Camp an und bezogen unsere Hütten. Am ersten Abend absolvierten wir noch einige Teambuilding-Maßnahmen mit unserem britischen Teamer Conor.

Am Dienstag ging es dann richtig los. Nach dem Frühsport im Polar Bear Club (schwimmen im See) und einem guten Frühstück ging es mit Kanus und Kajaks auf den See. Es wurden Rennen gefahren und fangen gespielt. Nach einem Mittagessen ging es für einen Teil der Klasse in die Dishko (Dishes + Disko). Das Geschirr von 250 Campbewohnern musste gespült werden. Nachmittags waren wir im Flying Fox, einer Seilbahn von Baum zu Baum und in der Giant Swing, einer ca. 5 m hohen Schaukel zwischen den Bäumen. Am Abend wurden Marshmallows überm Lagerfeuer gegrillt und zu Smags verarbeitet. Unsere Meinung: unfassbar lecker!

Am Mittwoch haben wir vormittags gelernt, wie man ein Feuer ohne Feuerzeug oder Streichhölzer entzündet. Wir haben einen Tee aus Brennnesseln und Brombeeren gekocht und Unterstände im Wald gebaut. Nachmittags mussten wir im Team einen Fluss überqueren. Wir hatten ein Seil als Hilfsmittel und haben es am Ende fast alle auf die andere Seite geschafft.  Abends haben wir an einer Talentshow teilgenommen.

Donnerstagvormittag gingen wir wieder in die Survivalarea nach einem kurzen Camouflagespiel zum Aufwärmen legten wir richtig los. Wir bemalten unsere freien Körperstellen mit Tarnfarbe (Wasserfarben und Kohle) für das anstehende große Hide-and-seek-Duell. In zwei Gruppen spielten wir auf 13 ha Fläche und in Tarnung Verstecken. Nachmittags ging ein Teil der Klasse direkt zum Badesee während der andere Teil sich noch ein ordentliches Gefecht beim archery attack lieferten. Abends hatten dann alle noch einmal Spaß in der Campdisko.

Am Freitag ging es nach einer ereignisreichen und viel zu schnell verflogenen Woche wieder zurück nach Wilhelmshaven. Beim Abschied vom Camp und unseren beiden Teamern Conor und Barry musste dann auch die eine oder andere Träne verdrückt werden.

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