Polenaustausch der Oberschule Nord mit der Partnerschule in Bydgoszcz

21. Apr. 2016 Eugen Schröder

Im Oktober 2015 besuchten 13 Mädchen und Jungen der Oberschule Nord im Rahmen des Schüleraustausches mit der Zespół Szkół Nr. 9 die Stadt Bydgosczc (früher: Bromberg). Jetzt erfolgte der Gegenbesuch in Wilhelmshaven. Die für die Organisation verantwortlichen Lehrkräfte Kirsten Sokolowski und Mikko Zilinski begrüßten ihre polnischen Kollegen Ludmila Bozjewicz, Beata Paprocka und Marcin Budzynski . Schulleiter Bültena, der im Herbst selbst mit in Polen gewesen war, freute sich darüber, dass sein Amtskollege Miroslaw Chojecki in Begleitung seiner Frau mit nach Wilhelmshaven kam. Die Jugendlichen waren in den Familien untergebracht.

Er begrüßte die Gäste zu einem gemeinsamen Frühstück in der Schulmensa und bedankte sich ausdrücklich bei den Lehrkräften, die mit ihrem großen Engagement diesen Austausch immer wieder neu mit Leben erfüllen.

Auch wenn das Aprilwetter seinem Namen alle Ehre machte und es durchaus hätte trockener und sonniger sein können, tat das der Stimmung keinen Abbruch. Neben Aktivitäten in unserer Schule selbst unternahm die Gruppe mehrere Ausflüge, um die nahe und weitere Umgebung Wilhelmshavens zu erkunden. Ziele in der Stadt waren der Jade-Weser-Port, der Tonnenleger Mellum und das Wattenmeerhaus. Außerhalb waren attraktive Tagesziele die Meyer-Werft in Papenburg, das Teemuseum in Leer, ein Abstecher nach Langeoor und zum Universum in Bremen.

Die Tage in Wilhelmshaven gingen am Ende viel zu schnell vorbei. In der Woche gemeinsamen Zusammenlebens entstanden Vertrauen und Freundschaften, beim Abschied flossen Tränen. Ende September 2016 geht der Schüleraustausch in die nächste Runde, dann mit anderen Schülerinnen und Schülern, die sich auf den Weg nach Polen machen werden.

Zwei Zitate von Schüleräußerungen zum Abschluss:

Man kann es jedem empfehlen, weil es wie Niklas ja schon sagte mal was ganz Anderes ist und die polnischen Austauschschüler auch sehr nett waren. Ich werde mit Arek auch in Kontakt bleiben und kann nur sagen, dass es mir und meinen Eltern sehr gut gefallen hat. (Niko Barre)

Es war eine sehr schöne Erfahrung. Man musste sich sehr um jemand anderes kümmern, was aber nicht schlecht war. Auch die Ausflüge waren sehr witzig und interessant. Ich denke, das kommt auch auf die Gruppe drauf an, denn wir hatten eine sehr tolle Gruppe und mit einer anderen Gruppe hätte es glaub ich nicht so viel Spaß gemacht. Es ist auch schön, neue Freundschaften zu schließen, und ich werde auf jeden Fall in Kontakt mit dem Polen bleiben (Jolina von Häfen).

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